Kategorie: 2018

  • Redebeiträge zum Download | 1. Mai 2018

    Wir veröffentlichen hier Reden verschiedener Strömungen als herunterladbare mp3-Dateien.

    Diese sieben Reden/Dateien können am 1. Mai abgespielt werden – auf den Demonstrationen, die es vor 18 Uhr gibt, aber insbesondere natürlich während der Revolutionären 1. Mai-Demonstration ab 18 Uhr. In Sinne von „Demostimmung selber machen“ rufen wir dazu auf, die Reden/Dateien auf mobilen Soundsystems abzuspielen. Bringt also kleine mobile Anlagen mit! Und wenn ihr an der Route wohnt, stellt Lautsprecher an die Fenster und spielt Musik und die Reden ab. Das wäre großartig.

    Die Reden tragen zur kämpferischen Stimmung auf der Demonstration bei (und sind ein Ersatz für Lautsprecherwagen, auf die wir in diesem Jahr verzichten werden, weil die Demonstration nicht angemeldet ist). Wir wollen nicht schweigend durch Kreuzberg latschen. Deshalb braucht es neben den Reden auch noch andere Mittel für einen kämpferischen Ausdruck wie beispielsweise lautstarke politische Parolen oder andere Gimmicks. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bitte lasst euch alle dazu Originelles einfallen.

    Wir sehen uns am 1. Mai um 18.00 Uhr auf dem Oranienplatz.

    Die Redebeiträge berühren viele Themen und der hier vorangestellte Begriff ist nur eine grobe Orientierung:

    1) Solidarität:

     

    2) Kurdistan:

     

    3) 1. Mai:

     

    4) Arbeit:

     

    5) Antikapitalismus:

     

    6) Rede in kurdischer Sprache:

     

    7) Ungehorsam gegen Autoritarismus:

  • Gruß aus Rojava: Revolutionäre Kommunen aufbauen – und verteidigen! | 1. Mai 2018

    Aufruf der Internationalistischen Kommune Rojavas zu den 1.-Mai-Protesten in Berlin:

    Der 1. Mai als historischer Kampftag der Arbeiter*innenklasse hat für uns als revolutionäre Linke eine große Bedeutung. Er ist ein Tag des Kampfes gegen Ausbeutung, Sexismus, Faschismus – und ein Tag, den wir über die Grenzen von Nationalstaaten hinweg gemeinsam als eine Bewegung begehen.

    Wir Internationalist*innen Rojavas kommen aus dutzenden verschiedenen Nationen. Unter uns befinden sich deutsche, südamerikanische, spanische, italienische Genoss*innen. Wenn wir miteinander diskutieren, merken wir Unterschiede. Aber wir merken auch viele Gemeinsamkeiten. Diese sollten wir in den Vordergrund stellen, um vereint weiter zu kommen.

    Wenn Ihr an diesem 1.-Mai unter dem Motto „Revolutionäre Kommunen aufbauen und verteidigen“ auf die Straße geht und die Demonstration nutzt, um die durch die deutsche Regierung kriminalisierten Fahnen tragen werdet, sehen wir das als einen wichtigen Schritt zum weiteren Zusammenwachsen unserer Bewegungen.

    Und das ist wichtig. Denn auch unser Gegner koordiniert sich. Die Kriminalisierung der kurdischen Bewegung in Europa und die mörderischen Angriffe der Türkei auf unsere Kantone sind zwei Seiten der selben Medaille. Und unser Kampf in Afrin, Kobane und Cizire ist der selbe Kampf wie Eurer in Berlin, Hamburg oder Stuttgart.

    Dieser Kampf muss aber noch in einem tieferen Sinne international werden. Baut Kommunen, Räte, basisdemokratische Institutionen auch in eurem Land auf. Schafft autonome Frauenorganisierungen. Und sorgt für die Verteidigung des Erreichten.

    Wir rufen alle, die etwas mit uns verbindet, auf, am 1. Mai auf die Straße zu gehen und jene Fahnen, vor denen sich die Herrschenden in Deutschland und der Türkei so fürchten, hoch zu halten. Lasst euch nicht einschüchtern von ihren Knüppeln und ihrem Tränengas. Eine Bewegung, die Genoss*innen wie Heval Dilsoz, Heval Ronahi und Heval Helin hervorgebracht hat, kann auch mit noch so viel Repression nicht bezwungen werden.

    Seri Hilde!
    Serkeftin!

    Internationalistische Kommune Rojava

  • FAQ: Unangemeldet? Verbotene Fahnen?

    Seit 1987 steht der revolutionäre 1. Mai in Berlin für ein unversöhnliches und kraftvolles Aufbegehren gegen die herrschenden Zustände in Berlin und weltweit. Wie im vergangenen Jahr verzichten wir auf eine Anmeldung. Der diesjährige 1. Mai soll ein Zeichen des Internationalismus in die Welt senden – zur Verteidigung von Rojava und in Solidarität mit der kurdischen Befreiungsbewegung. Deswegen werden auf der Demonstration massenhaft die Fahnen der kurdischen Freiheitsbewegung wehen, egal ob sie die Bundesregierung verboten hat oder nicht.

    Warum unangemeldet und wie funktioniert das?

    Der Revolutionäre 1. Mai soll Organisierung von unten unterstützen: Alle, die ihre Unzufriedenheit mit den kapitalistischen Verhältnissen ausdrücken wollen, sind aufgerufen an diesem Tag gemeinsam mit uns auf die Straße zu gehen. Eine unangemeldete Demonstration ist dafür eine passende Protestform, die deutlich macht, dass wir mit diesem Staat nicht kooperieren. Tausende Menschen, die ohne vorherige Absprache mit der Polizei ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit wahrnehmen, sind eine offensive Antwort auf die staatliche Repression.

    Die unangemeldete Demo soll auch dem rot-rot-grünen Senat, der sich als Mitte-Links-Regierung versteht, und in dem sich vor allem die Linkspartei auch als Sprachrohr der außerparlamentarischen Bewegung darstellt, ein deutliches Zeichen senden, dass wir uns nicht auf die parlamentarischen Mühlen verlassen. Wenn wir wollen, dass sich etwas ändert, müssen wir die Sachen selbst in die Hand nehmen.

    „Unangemeldet“ bedeutet erst einmal, dass wir – ganz simpel – die Demonstration nicht anmelden. Das heißt, dass wir keine Vorgespräche führen und nicht mit den Bullen kooperieren. Dabei geht es uns nicht um eine Auseinandersetzung mit den Repressionsbehörden, aber wir werden unsere Demo selbstbestimmt durchsetzen.

    Was kann ich dazu beitragen?

    Unser Ziel ist es, eine kraftvolle Demonstration mit inhaltlichem Ausdruck durchzuführen. Wir rufen ausdrücklich dazu auf, Transparente, Fahnen, mobile Soundsysteme usw. mitzubringen und auch mit Sprechchören gute Stimmung zu machen, denn dies alles gibt dem Protestzug Struktur.

    Die Demonstration beginnt um 18 Uhr am Oranienplatz. Nach einem deutlich erkennbaren Signal gehen wir gemeinsam los. Die Demonstration soll laut, ausdrucksstark und durch innere Geschlossenheit kraftvoll sein. Dabei gelten die üblichen Demoregeln wie sonst auch bei anderen Gelegenheiten: Kein Alkohol oder andere Drogen, aufeinander aufpassen und nicht alleine unterwegs sein.

    Für Teilnehmer*innen ist es dabei juristisch unerheblich, ob eine Demo angemeldet ist oder nicht. Nur wer an einer verbotenen Demo teilnimmt handelt nach dem Gesetz ordnungswidrig (keine Straftat). Strafbar würde sich nur die Person machen, die eine unangemeldete Demo veranstaltet bzw. leitet, eine solche „Leitungsperson“ ist aber gerade nicht gewünscht, sondern selbstverantwortliches Handeln.

    Um welche Fahnen geht es?

    Die Volks- und Frauenverteidigungseinheiten (YPG und YPJ) kämpfen seit 2013 in Rojava/Nordsyrien gegen den Islamischen Staat und gegen Erdoğans Angriffskrieg auf Afrin. Sie verteidigen das Projekt Rojava, wo Menschen eine nicht-staatliche Gesellschaft aufbauen, die auf Basisdemokratie, Frauenbefreiung und Ökologie basiert. In Berlin sind die gelben bzw. grünen Fahnen der YPG bzw. YPJ mittlerweile erlaubt.

    In allen Ländern Europas (außer der Türkei und der BRD) und bis nach Australien werden auf den Rojava-Solidaritätsdemos neben YPG/YPJ-Fahnen auch die roten Fahnen der ERNK und gelben Fahnen mit Öcalan-Portrait geschwenkt. Diese und andere Fahnen dürfen auf Grundlage des PKK-Verbots in Deutschland nicht zeigt werden. Damit erfüllt die Bundesregierung den Wunsch Erdoğans. Trotz öffentlicher Zerwürfnisse arbeiten BRD und Türkei weiter zusammen: Beim schmutzigen Flüchtlingsdeal, der die Festung Europa absichern soll. Beim Waffenexport, der deutschen Firmen Kriegsprofite sichert.

    Was kann mir passieren, wenn ich eine verbotene Fahne zeige?

    Der Polizeisprecher sagte der Zeitung „Neues Deutschland“, dass die Polizei „Straftaten dokumentieren und zu passender Gelegenheit ahnden“ würde. Unserer Ansicht ist es legitim, die Fahnen der kurdischen Befreiungsbewegung zu zeigen. Wir möchten mit diesem Akt des Zivilen Ungehorsams dazu beitragen, dass das Verbot der PKK, auf Basis dessen die Kriminalisierung der kurdischen Bewegung stattfindet, aufgehoben wird, denn die PKK ist nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung.

    Nicht verboten sind in Berlin die Fahnen der YPG/YPJ, die wir auch mit uns führen werden ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Eine verbotene Fahne zu zeigen, wie beispielsweise die Fahne mit Öcalan-Portrait oder dem PKK-Symbol, ist nach geltendem Gesetz ein Verstoß gegen §20 des Vereinsgesetzes und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe bestraft werden. Allerdings kann das Gericht auch von einer Bestrafung absehen, wenn die Schuld gering oder die Tat von untergeordneter Bedeutung ist. Um wirklich in den Bereich der Freiheitsstrafe zu kommen, müsstet ihr schon einiges auf dem Kerbholz haben, wahrscheinlicher ist eine Geldstrafe in Tagessätzen. Bei Ermittlungsverfahren steht uns die Rote Hilfe beiseite.

    Die Erfahrungen aus größeren Aktionen des Zivilen Ungehorsams zeigen, dass, je mehr Menschen sich daran beteiligen und je größer die Sympathie für die Aktion in der Bevölkerung und Politik ist, das Risiko anschließender Repression sinkt. Letztendlich ist aber der eigene Schutz auf der Demo die Grundlage, um erst gar nicht belangt zu werden. Deswegen: Seid kreativ und entdeckt euren Körper als Fahnenversteck; nehmt eure Freund*innen mit und bildet Bezugsgruppen; hakt euch unter und steht solidarisch zusammen im Fahnenmeer-Block; zieht euch bunt an. Am besten in grün, gelb und rot; tragt Sonnenbrillen und eventuell Perücken; nehmt Cappis mit – am besten zwei, denn falls es regnet habt ihr eine Trockene; nehmt einen Sommerschal mit, um euch nicht den Nacken durch die Sonne zu verbrennen.

  • Fahnenmeer in Solidarität mit Rojava – 1. Mai 2018

    Heraus zum 1. Mai in Berlin! – Hinein in den Fahnenmeer-Block!

    Seit Ende Januar 2018 findet in Afrin ein grausamer Angriffskrieg statt. Die Armee des faschistischen türkischen Staates ist zusammen mit islamistischen Mordbanden in der selbstverwalteten Region eingefallen. Ihr Ziel: Die Demokratische Konföderation Nordsyrien, ein Projekt, das Millionen Menschen Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben (nicht nur) im Mittleren Osten gibt, zu zerstören. Die Angriffsarmee mordet, foltert, plündert.

    Und sie tut all dies mit offener Unterstützung aus Deutschland. Die türkische Armee mordet mit Leopard-2-Panzern und Heckler&Koch-Gewehren. Die Bundesregierung unternimmt nichts, um diesen Angriffskrieg zu beenden. Im Gegenteil, sie unterstützt die AKP-MHP-Diktatur auf allen Ebenen. Die Genehmigung von Waffenexporten geht weiter, wirtschaftlich und politisch will man noch enger zusammenarbeiten. Und Rüstungskonzerne wie Rheinmetall verwandeln Blut in Profite.

    In Deutschland drückt sich diese Zusammenarbeit in einer Verfolgung kurdischer Aktivist*innen und mit ihnen solidarischer Menschen aus. De facto hat die SPD/CDU/CSU-Regierung das Demokratische Gesellschaftszentrum der Kurd*innen (Nav-Dem) schon einem Vereinsverbot unterzogen. Dem Verein wird ständig verboten, Veranstaltungen anzumelden, sogar das kurdische Neujahrsfest Newroz wurde kriminalisiert. Razzien bei kurdischen Verlagen und Kulturinstitutionen zielten auf die Kriminalisierung linker kurdischer Musik sowie der Bücher Abdullah Öcalans, die von den Bullen beschlagnahmt wurden.

    Vergessen wir nicht, dass unter anderem die Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ selbstlos 40.000 Jesiden aus den Fängen des IS befreiten. Anstatt ihnen für die Befreiung vom IS zu danken, versucht die Bundesregierung durch absurde Symbolverbote, die Unterstützung von YPG/YPJ zu verhindern.

    Die Verbote zeigen: Die deutsche Regierung hat Angst vor den Ideen der kurdischen Bewegung. Rätebewegung, Frauenbefreiung und kollektive Wirtschaft, Verständigung aller Unterdrückten und ihre Selbstverteidigung sind den Herrschenden eine Bedrohung. Rojavas Utopie soll zerstört werden.

    Der Krieg, den die BRD gegen die kurdische Bewegung führt, wird legitimiert durch das 1993 erlassene Verbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Die Staatsanwaltschaften werten seitdem nahezu jedes Engagement für die kurdische Bewegung als „Terrorunterstützung“.

    Dagegen wenden wir uns mit unserem Fahnenmeer-Block am 1. Mai in Berlin: Die kurdischen Befreiungsbewegungen führen einen legitimen Kampf im Mittleren Osten. Ihr Verbot ist eine Dienstleistung des deutschen Imperialismus für den NATO-Partner Türkei.

    Wir werden dieses Verbot am 1. Mai massenhaft unterlaufen und dabei die Fahnen der kurdischen Bewegungen mit uns tragen. Wir rufen euch dazu auf, euch an dieser Aktion des Zivilen Ungehorsams zu beteiligen.

    1mai.blackblogs.org · #R1MB · #Fahnenmeer

    1. Mai · 18 Uhr · Oranienplatz · Berlin-Kreuzberg

    Dieser Aufruf in kurdischer Sprache >hier<.

  • Flagge zeigen: Raus zum Revolutionären 1. Mai 2018 in Berlin! · #R1MB

    Die Luft wird kälter, aber dafür wird sie klar.

    Die Räumung der Friedel54 in Berlin, der G20-Gipfel in Hamburg, der Einzug der AfD in den Bundestag oder die zunehmende Repression gegen die kurdische Bewegung. Das letzte Jahr hat gezeigt: Die Luft wird kälter für emanzipatorische Kräfte in Deutschland. Fortschrittliche Projekte, NGOs, Kulturschaffende und zivilgesellschaftliche Akteure werden mit Extremismusklauseln und dem Geldhahn unter Druck gesetzt. Das Demonstrations- und Versammlungsrecht wird verschärft (z.B. Bullenschubs-Paragraph) und das legalistische Vorgehen gegen links vereinfacht (z.B. Indymedia-Linksunten-Verbot). Auch die rohe Gewalt von Einsatzkräften nimmt wieder zu, wie viele während des G20-Gipfels oder während des AfD-Parteitages in Hannover hautnah erleben mussten. Selbst zivilgesellschaftliches Engagement wie Kirchenasyle und basisgewerkschaftlicher Antifaschismus werden kriminalisiert. Mit all diesen Maßnahmen soll die Angst geschürt werden, dass solidarisches Verhalten, ein emanzipatorisches Aufbegehren oder nur die Behinderung des totalen staatlichen Durchgriffs die eigene Existenzgrundlage vernichten könnte – weshalb man es, so das Kalkül, besser lässt.

    Gegen diese repressive Entwicklung, die uns vereinzeln, einschüchtern und alle in die opportunistische Mittelmäßigkeit zwingen soll, werden wir selbstbewusst und offensiv auftreten. Lasst uns den 1. Mai 2018 dazu nutzen und deutlich machen, dass wir unangepasst und widerständig bleiben: Ob als Pfleger*in gegen das Totschuften im Krankenhaus, als Mieter*in gegen den Mietwahnsinn, als Neu-Berliner*in gegen die rassistische Hetze, als Student*innen gegen das Turbostudium, als Frau* gegen die Machochefs, als Linke gegen den Kapitalismus oder alle zusammen für ein solidarisches und rebellisches Berlin von Unten. Denn auch wenn die Herrschenden die Daumenschraube weiter andrehen, sind unsere Fäuste bereits überall. In den Kämpfen für die Vergesellschaftung von Wohnraum, der Initiative gegen den Google-Campus, dem Streik der Pflegekräfte oder der Selbstorganisierung der Deliveroo-Arbeiter*innen sind unsere Visionen einer befreiten Gesellschaft schon heute heute Teil von uns. Wir nehmen unser Leben in Berlin jenseits von Politiker*innen, Gewerkschaftsbossen oder Kapitalist*innen selbst in die Hand. Wir werden auch weiterhin die Treffen der Mächtigen blockieren und – in Solidarität mit Rojava u.a. – die Zeichen der kurdischen und anderer Freiheitsbewegungen zeigen. Wir werden der AfD und anderen Faschist*innen überall entgegen treten, wo sie ihr Gesicht zeigen und dem Bündnis der »konservativen Revolution« und dem korrumpierten Erbe der 68er auf den Kopf scheißen!

    Lasst uns am 1. Mai gemeinsam auf die Straße gehen. Wir sehen uns am Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg um 18 Uhr angemeldet unangemeldet. Und lasst uns in den Tagen zuvor unsere unterschiedlichen Kämpfe sichtbar und deutlich machen: Different struggles, one fight!

    https://1mai.blackblogs.org · @Rev1MaiBerlin · #R1MB